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Es werden Posts vom Mai, 2020 angezeigt.

Custos Aeris: Neue Auswertungen zum vorbeugenden Schutz der historischen Bleiverglasung (Teil 2)

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Teil 2: Rückführung auf Schadenbilder Unterhalb von 0 Grad Celsius sind die Gläser im Frostbereich. Bei der Kunstverglasung führt dies zur Austrocknung, Versprödung und Schrumpfung der Gelschicht /Hör 06/.  Oberhalb von 40 Grad Celsius findet Austrocknung der Gelschicht, Schäden an den Festig-ungsmitteln und Schädigung von Paraloid B72 statt. Darüber hinaus wird die Glaskorrosion bei hoher relativer Luftfeuchte exponentiell gefördert mit einer Verdopplung der Rate pro 10 Grad  Temperaturerhöhung /Hör 06/.  Unterhalb von 40% relativer Feuchte wird die Gelschicht durch Austrocknung, Versprödung und Schrumpfung geschädigt /Hör 06/.  Oberhalb von 60% relativer Feuchte ist bereits ein ausreichender Feuchtfilm für Korrosion potentiell vorhanden /Hör 2016/. Oberhalb von 75% relativer Feuchte findet ein exponentieller Anstieg der Glaskorrosion statt /Garrecht 2010 und DBU-Projekt Mühlhausen/. Außerdem steigt die Gefahr der Schimmelbildung /Schumacher 2010/. In den folgend

Custos Aeris: Neue Auswertungen zum vorbeugenden Schutz der historischen Kunst-/Bleiverglasung (Teil 1)

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Überblick und Hintergrund der neuen Auswertungen Oft werden bei konventionellen Mess-Systemen Daten über thermodynamische Messgrößen wie z.B. Lufttemperatur, Luftfeuchte, Glastemperatur und Taupunkttemperatur gewonnen und dargestellt. Die Interpretation der Datenreihen und Diagrammen obliegt dann dem Betrachter, der die Wirkung der thermodynamischen Größen auf mögliche Schadenmechanismen bei der historische wertvollen Kunst-/Bleiverglasung selbst beurteilen muss. Hier gehen die neuen Auswertungen von Custos Aeris andere Wege. Aufgrund einer intensiven Literaturrecherche zu Schadenmechanismen und deren Auswirkungen auf die Malschichten konnten Beziehungen hergestellt werden zwischen den gemessenen thermodynamischen Größen und dem hierdurch entstehenden potentiellen Schadenbild. Wo immer möglich, wurden aus der Literatur Grenzwerte erarbeitet und in den Diagrammen eingearbeitet. Hierdurch ist ein ganzer Satz von Diagrammen entstanden, der inhaltlich auf folgende Themen eingeht:

Der praktische Weg zu einer Netto-Null-Kohlendioxid-Bilanz für Kirchen

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Quelle: The Church of England Diese Empfehlungen sollen den Kirchen helfen, ihren Energieverbrauch und die damit verbundenen Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Sie sind  auf der Grundlage der Ergebnisse unseres kirchlichen Energieprüfungsprogramms und der Beiträge einer Reihe von Fachleuten auf diesem Gebiet. ANMERKUNG: Viele der unten aufgeführten Vorschläge erfordern Lehrkräfte; bitte kümmern Sie sich frühzeitig um Unterstützung. Wenn das Kircheninnere von historischer Bedeutung ist, künstlerisches, architektonisches oder künstlerisches Interesse, suchen Sie zuerst professionelle Beratung, bevor Sie Änderungen vornehmen; Stabilisierung der Umgebung für diese Innenräume ist wichtig, um die Behandlungszyklen mit die damit verbundenen Kohlendioxid-Kosten zu minimieren. Der Link zur Richtlinie: https://www.churchofengland.org/more/church-resources/churchcare/advice-and-guidance-church-buildings/practical-path-net-zero Direktkontakt:   michael.robrecht@ixtronics.com  od