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How can cultural heritage be managed in times of climate change? Conference Bamberg, Germany, Date: February 27th/28th 2023

Long-term measurements of climate in the dome of Xanten and measurements on historic surfaces to predict damage risks on historical windows and mould risk on several historic altars in Xanten Johannes Schubert et.al. (cathedral builder Xanten), Rolf Becker (university Rhein-Waal)  and Hans Daams The current and future assessment of the indoor climate in Xanten cathedral and their effect on damages   of historical furnishings requires an extensive measurement strategy throughout the cathedral and on respective objects inside the cathedral. In cooperation with the university of Rhein-Waal this has been done now for more than three years.  This paper is focusing on in-situ measurements of historical surfaces. The valuable stained glass from the Middle Ages and the historical Petrus Altar are selected as examples of measurements and risk assessment. The impact of climate and sun on the protective glazing was measured for a period of 3 years. Data were collected for temperature and

Unsere neue Webseite ist fertig: Schimmel und Kondensat in historischen Gebäuden Schadenvorbeugung, Schadenerkennung und Schadenkontrolle

Das Klima ändert sich in den nächsten Jahren deutlich. Lufttemperatur und relative Feuchte fuehren zunehmend zu Schimmel und Kondensat. Der durch Menschen mitverursachte Klimawandel wird bis zum Ende des Jahrhunderts nicht nur die mittlere Lufttemperatur erhoehen, sondern auch zu einem erheblichen Anstieg der relativen Luftfeuchte fuehren. Dies bedeutet unmittelbar eine Bedrohung der Innenausstattungen von Kirchen und anderen historisch wertvollen Kulturguetern. Feuchte Luft in Kontakt zu kalten Objekten fuehrt zu Kondensation von in der Luft geloestem Wasserdampf. In Kirchen und anderen historischen Gebäuden speichern die massiven Wände die Kälte des Winters und der Nacht. Im Sommer, wenn warme feuchte Luft durch falsche Lueftung ins Innere der Gebäude gelangt, kann dies sogar zu Nebel und/oder Schwitzwasser fuehren. In vielen Fällen ist dies die Ursache von Schäden z.B. an historischen Glasfenstern, an Altären, Orgeln, Gemälden, Schreinen, Teppichen und sonstigen Objekten. Das Risiko

11th Forum for the Conservation and Technology of Historic Stained Glass in Girona/Barcelona: Paper_3.1. by Michael Robrecht, Markus Boeger & Hans-Jürgen Daams..

   Preserving Identity  11th Forum for the Conservation and Technology of Historic Stained Glass Girona – Barcelona, 7–9 July 2022  Organized by the Catalan Committee of the Corpus Vitrearum in Association with the International Scientific Committee for the Conservation of Stained Glass (ISCCSG) Lecture session 3: chaired by Yvette Vanden Bemden  3.1. Automatic Determination of Damage to Cultural assets by Means of Artificial Intelligence Michael Robrecht, Markus Boeger & Hans-Jürgen Daams.... Link to our Cloud: https://1drv.ms/b/s!AoHAta94EDU2gYpAdLUNZZxLJ68X3w?e=gRVquX

11th Forum for the Conservation and Technology of Historic Stained Glassin Girona/Barcelona: Paper_ 1_1_by Hans Daams and Michael Robrecht

 Preserving Identity  11th Forum for the Conservation and Technology of Historic Stained Glass Girona – Barcelona, 7–9 July 2022  Organized by the Catalan Committee of the Corpus Vitrearum in Association with the International Scientific Committee for the Conservation of Stained Glass (ISCCSG) Lecture session 1: chaired by Ivo Rauch Paper 1.1. Schutzverglasung: ein thermodynamischer Rückblick auf die letzten 30 Jahre, Erfolge, Misserfolge und Schlussfolgerungen für zukünftige Projekte von  Hans Daams (Hajuveda-Heritage) und Michael Robrecht (iXtronics) Link to our Cloud: https://1drv.ms/b/s!AoHAta94EDU2gYo_-OmdQsHGWKxtqA?e=QGkoMq

Publikation beim Verband der Restauratoren: entwicklung-des-fruehwarnsystems-zur-schimmelerkennung-abgeschlossen

  Die Publikation ist unter folgendem Link einsehbar: https://www.restauratoren.de/entwicklung-des-fruehwarnsystems-zur-schimmelerkennung-abgeschlossen/

Feuchte Luft in historischen Gebäuden: Schadenvorbeugung, -erkennung und -kontrolle

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  Feuchte Luft in historischen Gebäuden: Schadenvorbeugung, -erkennung und -kontrolle Der durch Menschen mitverursachte Klimawandel wird bis zum Ende des Jahrhunderts nicht nur die mittlere Lufttemperatur erhöhen, sondern auch zu einem erheblichen Anstieg der relativen Luftfeuchte führen. Dies führt unmittelbar zu einer Bedrohung der Innenausstattungen von Kirchen und anderen historisch wertvollen Kulturgütern. Feuchte Luft in Kontakt zu kalten Objekten führt zu Kondensation von in der Luft gelöstem Wasserdampf. In Kirchen und anderen historischen Gebäuden speichern die massiven Wände die Kälte des Winters und der Nacht. Im Sommer, wenn warme feuchte Luft durch falsche Lüftung ins Innere der Gebäude gelangt,   kann dies sogar zu Nebel und/oder Schwitzwasser führen. In vielen Fällen ist dies die Ursache von Schäden z.B. an historischen Glasfenstern, an Altären, Orgeln, Gemälden, Schreinen, Teppichen und sonstigen Objekten. Das Risiko für Schäden ist höher, wenn die Kirchen und ander

Literaturrecherche zur Risiko-Eskalation von Schimmel in unseren Kirchen und wertvollen Kulturgütern

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    Die Entstehung und Ausbreitung von Schimmel durch anthropogene Umwelteinflüsse bedroht zunehmend die Innenausstattung von Kirchen und andere historisch wertvolle Kulturgüter. Die frühzeitige Erkennung von Schimmelbildung ist deshalb ein wichtiger Faktor zur Vermeidung von irreversiblen Schäden. Wie in /Sedlbauer, K. (2001) / beschrieben, sind die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur zwei wichtige Parameter für die Vorhersage der Wahrscheinlichkeit von Schimmelentstehung. Beide Parameter allein zu betrachten, sei es per Messung oder auch per Simulation, reicht jedoch nicht aus, um eine tatsächliche Schimmelbildung erkennen zu können. Entsprechend der Analysen in /Sedlbauer, K. (2001) / gilt es weitere bedeutende Einflussgrößen wie die Zeitdauer und das Substrat (Nährboden) bei der Schimmelentstehung zu berücksichtigen. Hinzu kommt, dass in Gebäuden in der Regel instationäre hygrothermische Zustände mit ständig wechselndem lokalen Raumklima auftreten. All diese zuvor beschriebenen Eff